Sonntag, 26. Dezember 2010

Santiago verändert sich rasant


Wir leben jetzt genau 4 Jahre Santiago. Ich fuhr heute morgen die Apoquindo auf meinem Fahrrad herunter von Manquehue nach Tobalaba. Ich dachte mir, wie schnell sich die Dinge in diesem Land verändern. Gerade in diesem Bereich von Santiago wurden einige Großprojekte realisiert, seit wir angekommen sind. Unsere erste Station war in dem Appartement Gebäude hinter diesem futuristischen Office Building. Ende 2006 gab es hier nur eine Brache. Das  sind die Projekte, die mir spontan einfallen:

  • Rekonstruktion der Kreuzung Manquehue mit Apoquindo, Av. Manquehue nun untertunelt
  • 5 km Verlängerung der U-Bahn Linie 1 mit modernsten U-Bahn Stationen bis Los Dominicos
  • Neues Shopping Centre in der Metro Station Escuela Militar
  • Mindestens 10 neue Büro-und Appartement Türme entlang der Apoquindo
  • Neues Bussystem Transantiago zunächst ein Fiasko, jetzt funktionierend
  • ... und weiter unten von Tobalaba wurden modernste Kläranlagen entlang des Mapochos installiert.

All dies während der weltweiten Finanzkrise und während das Land von einem der stärksten Erdbeben überhaupt getroffen wurde, impresionante!
Ich bin schon auf die geplanten 600 km Fahrradwege im Großraum Santiago gespannt, die mir das Leben hoffentlich erleichtern werden...


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