Donnerstag, 17. Januar 2008

CMS 2.0?

Es ist Januar und der Sommer ist unerbittlich heiß. Im Gegensatz zum Vorjahr kühlt es dieses Jahr auch nachts nicht mehr ab. Auch für die nächsten Tage sind 30° + angesagt.
In der Woche vor Weihnachten hatten wir noch einige Projekte abgeschlossen, bevor es in den verdienten Urlaub für uns nach Huilo Huilo und für Grit zum Surfen nach Brasilien ging:
www.crb-sportfishing.com - Anbieter von Hochseefischen vor der Küste der kanarischen Inseln mit Sitz auf Cran Canaria.
www.southamerica-inside.com - Agentur für Spanisch Sprachkurse und Spanisch Sprachreisen in ganz Lateinamerika aus Santiago de Chile.
www.alcuincapital.com - Private Equity und Venture Capital Investor aus London.

Neben der täglichen Aktualisierung und dem Redesign einiger Auftritte unserer bestehenden Kunden arbeiten wir momentan an 2 sehr interessanten Projekten: Entwicklung von 3D Grafiken und 3D-Animationen für Zahnimplantate sowie Aufbau eines Portals für die Chilenische Bergbauindustrie. Dieses Portal wird ein Unternehmensverzeichnis mit über 3000 Einträgen, redaktionelle Inhalte zur Kupfer- und Salzindustrie, sowie ein Online Business Network für die Branche beinhalten.

Stefan hat mich auf den neuen Auftritt von Sinner und Schrader aufmerksam gemacht, der einige Diskussionen im Internet ausgelöst hat: www.sinnerschrader.de.
Über die grafische Gestaltung, die Verwendung von Flash und die Usability lässt sich streiten. Ich finde das Konzept, dass man das Internet als Content Management System (CMS) nutzt, genial. Text, Präsentationen, Fotos, Mitarbeiterprofile, Kontaktangaben sind nicht auf der eigenen Website, sondern werden auf jeweils darauf spezialisierten Web 2.0 Diensten im Internet extern gelagert. Die eigentliche Sinner und Schrader Website ist lediglich eine Linksammlung. So stehen die Mitarbeiterprofile bei XING und Linkedin, Text bei Google Docs, Präsentationen bei slideshare und Fotos bei Picasa, Google Maps ist natürlich auch dabei und Jobangebote werden von Jobpilot geliefert. Die Website blendet diese Informationen aus externen Quellen lediglich ein, was ja auch Sinn macht, man vermeidet dadurch doppelte Datenhaltung und muss sich nicht um Synchronisierung der Inhalte bemühen. Ich bin gespannt, inwieweit sich dieses Konzept durchsetzt: Ist das das CMS 2.0?

Ein kritischer Komentar aus dem Hause Sinner und Schrader:
Hier gibt es weitere Posts und Kommentare zu dem Thema: